Kreation
11.11.2021

Das "perfekte" Briefing?

Verfasst von: Jana Niedick, Kreation

Briefings, die uns erreichen, sind in der Regel so unterschiedlich wie unsere Kunden selbst. Von einem Satz bis zum Aufsatz haben wir dabei eigentlich schon alles erlebt. Mal ganz nüchtern oder mal sprühende Funken eines rhetorischen Feuerwerks – aber wie sieht es eigentlich aus: das perfekte Briefing? Und gibt es das überhaupt?


KURZ UND KNACKIG

  • Inhalt und Ziel klar formulieren
  • Drei Arten von Briefings
  • Was gehört ins Briefing?
  • Kommunikation ist der Schlüssel

Das Ziel vor Augen haben

Ein gutes Briefing ist die Basis für ein zielführendes Projekt. Nur wer klar formuliert, was Inhalt und Ziel seines Projektes ist, kann davon ausgehen am Ende von einem erfolgreichen Ergebnis begeistert zu werden. Und damit meinen wir nicht nur die Idee und Umsetzung als solche. Auch der Zeitplan und Budgets können mit einem klaren Briefing abgesichert werden. 

Ein Briefing mit allen relevanten Informationen und Rahmenbedingungen ist überhaupt der Startschuss für die Umsetzung eines Projektes. Es stellt außerdem sicher, dass auch während der Umsetzung eventuell mal ein Kollege einspringen kann. 

Der erste Schritt zum erfolgreichen Projekt 

Unterschiedliche Herangehensweisen an ein Briefing geben der Bearbeitung Freiheiten oder schließen Dinge direkt im Vorhinein aus. Daraus ergeben sich unterschiedliche Arten von Briefings: 

Da wäre zum einen das strategische Briefing. Wie der Name schon sagt, wird es für strategische Projekte und Aufgabenstellungen verwendet. Das sind zum Beispiel Projekte, wie ein Rebranding oder die Entwicklung einer neuen Kommunikationsstrategie. Es bietet uns mehr Spielraum, denn die Vorstellungen sind an dieser Stelle in der Regel noch sehr unkonkret. 

Kreativen Spielraum bietet, wie der Name schon sagt, das kreative Briefing. Hier gibt es oftmals schon genaue Vorstellungen vom Ziel und manchmal auch fest definierte Kommunikationsinstrumente. Für die Umsetzung wird dann kreative Unterstützung benötigt. Es gibt also noch Freiräume, aber eben auch feste Rahmenbedingungen und Zielsetzungen. 

Und zu guter letzt das operative Briefing, welches auf einer sehr expliziten Ausarbeitung der Aufgabenstellung und Zielsetzung basiert. Es gibt eine ganz konkrete Aufgabenstellung, die nur noch wenig Freiheiten zulässt.

Je nach Vorstellung des Projektes und dessen Umsetzung ist ein Briefing also konkreter oder lässt uns noch einen gewissen Freiraum für neue Ideen. 

Das „perfekte“ Briefing auf dem Boden der Tatsachen

Aber was erhoffen wir uns denn nun wirklich von einem guten – dem „perfekten“ – Briefing? Mal eine ernüchternde Antwort vorab: das „perfekte“ Briefing gibt es für uns nicht. Wir können keine Musterlösung liefern, denn jedes Projekt ist unterschiedlich. Und so müssen auch Briefings unterschiedlicher Natur sein. 

Das heißt aber nicht, dass es nicht die ein oder andere Sache gibt, die in einem guten Briefing beachtet werden kann. Inhaltlich können zum Beispiel neben der Aufgabe und der Zielsetzung noch einige Informationen anhand dieser kleinen Liste abgefrühstückt werden: 

  • Einen Projekttitel mit Zeitplan und Budgetvorstellung
  • Kurz und prägnant: Marken-, Produkt- und Unternehmensinfos 
  • Werte und Zielgruppen definieren
  • Stilrichtungen und Vorstellungen mitteilen
  • Medium festlegen


Wichtig ist am Ende des Tages aber eines: die Kommunikation. Scheu dich nicht mit uns in Kontakt zu treten. Wir finden sicherlich eine Lösung und begeistern uns gemeinsam für neue Wege und Ideen. 

Hi,

ich bin Christian. Ich und meine Kollegen begeistern uns für deine nächste Idee. Her mit dem Briefing!

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cs@krusemedien.com
T +49 2564 5686-135

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